Israel ist 19 Jahre alt und kommt aus Atoyac. Seine Freunde nennen ihn “Chukyto”. Seine Mutter hält eine Plakat mit dem Gesicht ihres Sohns in den Händen und zeigt es den AutofahrerInnen während der Blockade der Autostrassen durch Studierende der Hochschhule in Ayotzinapa. Zusammen mit den anderen Eltern, die wie sie verlangen, dass ihre durch die Polizei verschleppten Kinder lebendig zurückkehren. “Er ist ein bisschen rundlich -sagt seine Mutter, kleingewachsen und ärmlich gekleidet-. Er hat eine Narbe am Kopf, welche er sich bei einem Sturz an der Hochschule zugezogen hatte. Seine Haut ist hellbraun und er hat eine ziemlich flache Nase. Er ist ein guter Junge. Er ging voller guter Hoffnung und Vorfreude an die Hochschule, aber wir hätten nie gedacht, dass es so enden würde. Ich verlange von der Regierung, dass sie etwas machen und unsere Söhne zurückbringen. Wir sind sehr verletzt”.