43 Verschwundene - 43 Geschichten


Am 26. und 27. September 2014 sind in der Gemeinde Iguala, Bundesstaat Guerrero in Mexiko, 43 junge Studenten der pädagogischen Landlehrerhochschule “Raul Isidro Burgos” in Ayotzinapa, unter Mithilfe der lokalen Polizei verschwunden.
Im Bemühen, Gerechtigkeit von den mexikanischen Behörden ein zu fordern, sollen ihre Namen und ihre Geschichten sichtbar gemacht werden. Es sind 43 Verschwundene aber sie sind nicht nur eine Zahl. Sie alle haben ein Leben und  Träume.

Die Profile wurden durch Elena Poniatowska von der Tageszeitung “La Jornada” in Gesprächen mit Angehörigen und Freunden zusammengestellt. Mögen ihre Gesichter, Geschichten und Träume nie in Vergessenheit geraten und als Symbol für eine gerechtere Gesellschaft in Mexiko auf ewig weiter existieren. Mögen sich die Tränen der Trauer und Wut in Flüsse von Widerspenstigkeit und Gerechtigkeit verwandeln.