Auch 5 Jahre nach den Vorkommnissen in Iguala sind die Menschen in Iguala auf unsere Unterstützung angewiesen.
Zum einen muss der Kampf für Gerechtigkeit und Wahrheit für die 43 verschwundenen Studenten und alle Opfer des Konfliktes in Mexiko sichtbar bleiben. Dies können wir mit Aktionen in allen Räumen, die uns zur Verfügung stehen erreichen. Mit Bekannten über die Kämpfe der Angehörigen in Guerrero diskutieren, Texte zur Situation in Mexiko (ver)teilen und in den sozialen Netzwerken das Thema weiterverbreiten sind kleine Schritte unsere Solidarität zu bekunden und gleichzeit ein Bewusstsein für die sozialen Kämpfe in Mexiko zu fördern.
Zum anderen sind die Angehörigen der 43 Verschwundenen auch auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen. Sie alle stammen aus ärmsten Verhältnissen und viele von ihnen sind seit 5 Jahren ununterbrochen engagiert im Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit.